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Person schaut aus einer Tür in die Kamera

Projektregionen

Tatkräftige Hilfe in fünf Regionen der Welt.

HelpAge Deutschland in der Welt

HelpAge Deutschland ist in über 16 Ländern in den Regionen Afrika, Asien und Pazifik, Europa, Lateinamerika und der Karibik sowie im Nahen Osten aktiv. Das internationale HelpAge-Netzwerk erreicht zusammen mit seinen 80 Mitgliedsorganisationen und rund 160 lokalen Partnern ältere Menschen in über 85 Ländern der Welt. Dank der lokalen Partnerorganisationen sind wir in der Lage, schnelle Hilfe zu leisten und dabei stets die regional- und kulturspezifischen Bedürfnisse der älteren Generation zu berücksichtigen. In allen Ländern legen wir einen großen Fokus darauf, die Teilhabe Älterer in lokalen Gemeinschaften dauerhaft zu verbessern.

In diesen Regionen sind wir aktiv

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Afrika

Die ältere Bevölkerung in den Ländern Afrikas wächst rasant. Die Zahl der Menschen, die 60 Jahre oder älter sind, wird bis 2030 voraussichtlich von 64 Millionen auf 105 Millionen steigen. Auf die sozioökonomischen Folgen dieser gesellschaftlichen Alterung sind die meisten Länder Afrikas jedoch kaum vorbereitet. Bewaffnete Konflikte und klimabedingte Katastrophen wie Dürren und Überschwemmungen sorgen schon heute für dramatische Versorgungskrisen und zwingen immer mehr Menschen zur Flucht. Besonders die ältere Bevölkerung leidet unter den zunehmenden Herausforderungen.

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Asien und Pazifik

Im asiatisch-pazifischen Raum leben mit über 4,5 Milliarden Menschen fast 60 Prozent der Weltbevölkerung. Die Region nimmt bei der weltweiten Alterung eine Vorreiterrolle ein. Aktuell wird jeder Vierte in Asien und im Pazifik über 60 Jahre alt. Eine höhere Lebenserwartung und die sinkenden Geburtenraten stellen die Gesellschaften vor neue Herausforderungen. Auch die Folgen der Klimakrise werden in der Region jährlich spürbarer. Regierungen sind gefragt zu reagieren, um die schnell wachsende ältere Bevölkerung wirtschaftlich zu unterstützen, ihre Rechte zu wahren und ihre Gesundheit und ihr Wohlbefinden zu fördern.

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Europa

Auch Europa altert. Die Folgen des demografischen Wandels zwingt viele Länder ihre Rentensysteme anzupassen. Innerhalb Europas herrschen große soziale Unterschiede. Vor allem in osteuropäischen EU-Ländern ist die finanzielle Situation der Älteren oftmals schwierig. Altersarmut ist weit verbreitet und geht mit einer deutlichen Abnahme der Lebensqualität und gesundheitlichen Verfassung einher. Große regionale Unterschiede gibt es auch im Bereich der intergenerationellen und gemeinschaftlichen Solidarität. Auch in Europa benötigen viele ältere Menschen Unterstützung.

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Lateinamerika und die Karibik

Lateinamerika und die Karibik werden im Allgemeinen als junge Region der Zukunft wahrgenommen. Doch auch dort altert die Gesellschaft, was im Rahmen der sozialen Sicherung eine Reform der Rentensysteme erfordert: Aktuell liegt die Absicherung älterer Menschen durch eine Rente in einigen Ländern Lateinamerikas und der Karibik unter 15 Prozent. Doch nicht nur ältere Menschen benötigen mehr gesellschaftliche und politische Unterstützung: Auch die Artenvielfalt wird durch die Abholzung des tropischen Regendwaldes und die weitverbreiteten Monokulturen immer stärker gefährdet.

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Naher Osten

Die Kriege in Syrien und dem Jemen sowie wirtschaftliche Krisen haben zu massiven Fluchtbewegungen und viel Leid im Nahen und Mittleren Osten geführt. Millionen Ältere und Menschen mit Behinderung sind bis heute gezwungen ihre Heimat aufgrund von Gewalt und existenzieller Not zu verlassen. Als Geflüchtete sind sie besonders wegen ihres hohen Alters und ihrer körperlichen Einschränkungen mit vielen Herausforderungen konfrontiert. Studien zeigen jedoch, dass ausgerechnet diese Gruppe betroffener Menschen am häufigsten bei der Gestaltung und Umsetzung von humanitären Hilfsprojekten vernachlässigt wird.

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